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Der Haidachgeist

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Der Haidachgeist ist die älteste der Maske, sie bildet auch zahlenmäßig die stärkste Gruppe, den eigentlichen Kern der Truppe. Um den Haidachgeist ranken sich die Legenden auf die sich unsere Chronik beruft. Sein Häs symbolisiert den dichten Laubwald der Haidachauen im herbstlichen Gewand, seine Maske ist schaurig und soll die Leute erschrecken. Das markante Profil ziert auch unser Haidachwappen. Zum Markenzeichen des Haidachgeistes aber, hat sich längst das zottelige weiße Fell entwickelt, welches die Haidachmeute, bereits von weitem hin im Umzugsweg sichtbar, ankündigt.

Der Haidachwolf

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Untrennbar mit der Geschichte des Haidachgeistes ist der Wolf verbunden. Als unsere zweite Maskengruppe verkörpern sie die wilden Tiere, vor denen sich die braven Bürger um Kressbronn immer so fürchteten, dass sie Ihnen Fallen stellten. Der Wolfskopf mit großem zähnefletschendem Maul und dunklem struppigen Fell, wird von einem Häs mit erdenen Farben getragen, um dem tarnenden Gewand des stolzen Tieres Rechnung zu tragen.

Der Kauz

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Da unsere Sondermaske 3 Gesichter und eine, oben auf dem Kopf thronende Fledermaus abbildet, fehlt nach dem Haidachgeist und dem Wolf nur noch der Kauz. Er ist das neueste Häs bei den Haidachgeistern und hat früher von oben aus den Lüften auf die Geister und Wölfe herabgeschaut. Mit seinem scharfen Blick behielt er alles im Auge und sorgt nun dafür, dass die Tradition der Haidachgeister mit einem weiteren Häs die Straßen beglückt.

Die Sondermaske

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Die Sondermaske ist Obergeist und Leitwolf zugleich und gibt am Umzug die Kommandos für die ganze Schar der Hästräger. Ebenfalls auf der Maske zu finden ist das Gesicht vom Kauz und eine Fledermaus. Die Tiere des Haidachsumpfes in dem der gleichnamige Geist seine Herkunft und Heimat hat.

Der Hemighofner

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Das Hemighofner Häs ist inzwischen ein zentraler Bestandteil der Haidachgeister und wird vorzugsweise eher von den älteren Mitgliedern getragen. Ein wichtiges Merkmal ist der Wollumhang, der den Träger vor den rauen Witterungsbedingungen der Wintermonate schützt. Auf eine Maske wird bei diesem Häs deswegen verzichtet, um auch die Hästräger, die sich nicht so verausgaben möchten in der Gemeinschaft dabei zu haben.

Die Nonnenbächlere

Die Nonnenbächlere ist das weibliche Gegenstück zum Hemighofner und deren Gewand ist von der Optik her ebenfalls im ausgehenden Mittelalter angesiedelt. Schließlich findet sich doch die erste Erwähnung des Haidachs und den dort angeblich hausenden Geistern im Jahre 1458 in den Chroniken der Grafen von Montfort.

Der Standarte

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Die Standarte ist ein Einzelhäs und kündigt den Narrenverein mit all seinen Masken und Gruppen an. Optisch ist das Gewand klar erkennbar im zeitlichen Bereich der anderen Häser ohne Masken angelehnt um der Historie und dem Brauchtum gerecht zu werden. Auf der handgestickten Fahne findet sich das Antlitz des Geistes und der Narrenruf Haidach-Jehu.

Narrenverein Haidachgeister e.V. 1961

Argenstrasse 17
88079 Kressbronn
 

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